Viruslüge

Noch einmal zur Viruslüge

Guten Tag, Herr Hörstel,

ich versuche hier noch einmal eine Antwort zu bekommen.
Dank einer größeren Spende von mir hatten wir vor längerem ein Telefongespräch.
Dabei verwiesen Sie auf Frau Dr.Kahler.
Laut Ihrer immer wieder geäußerten Meinung, es gäbe keine Viren (diametral allem, was ich als Arzt gelernt habe), möchte ich gerne von Ihnen beantwortet haben, wie die Leute sich wohl infiziert haben. Nennen Sie es Virus oder sonst etwas. Irgendeinen Infektionsweg muss es gegeben haben. Die Erklärung dafür sind Sie bis heute schuldig geblieben. Auch das Video von Frau Kahler gibt dazu keine Auskunft. Als Hausarzt habe ich oft genug beobachtet, wie die Infektion von einem zu anderen Familienmitglied gesprungen ist.
Ich freue mich auf eine schlüssige Antwort von Ihnen. Dr. med. M.

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Lieber Herr Dr. M.,

Ihr fortgesetztes Interesse freut mich.
Im Grunde ist das ein Wunder, denn alles, was Sie gelernt haben, sagt: „Spinner“. Ihr Augenschein legt nahe, dass es die „Infektion“ gibt.
Zunächst einmal: Ich bin ja nun wirklich ziemlich schlecht geeignet, einem Dr. med. dazu Rede und Antwort zu stehen.
Dennoch: Hatten Sie den schönen kleinen Beitrag von Dr. Kahler gelesen?
Ich möchte das heute am Sonntag anders angehen. Mit einer Frage, die bitte nicht als frech zu verstehen ist, sondern eher als philosophisch: Wie nahe am Wesen einer Autoreparaturwerkstatt ist Ihr Medizin-Verständnis – oder Ihr Menschenbild? Wir sind unglaublich geistige Wesen, so viel passiert mit Schwingungen, vielleicht fast alles. Wir erfahren dies besonders tief in der liebevollen Zuneigung.
Jetzt könnte man ja sagen, die Virustheorie ist ein hilfreiches Modell, Menschen werden gesund – also: Da wollen wir weitermachen, weil’s hilft.
Die Fakten sehen GANZ anders aus:
Philosophisch verkürzt das Viren-Erklärmodell den Menschen, diese wunderbare Kreatur, in unerträglicher Weise. Damit wird so viel einfach in die ganz falsche Richtung geschoben – und echte Gesundung wird plötzlich nahezu unmöglich. Wenn wir aber unsere medizinische Wissenschaft öffnen wollten für den ungeheuren, überwältigenden Reichtum und die Kraft der Schöpfung, wie unglaublich weit verbreitet könnten unsere Heil-Erfolge sein, die es ja jetzt in wachsender Zahl bereits gibt!
So unglaublich und ungewöhnlich nämlich, dass ihre Existenz nur zu oft durch System-Mediziner abgelehnt wird. ABGELEHNT! Als ob es den verwunderten Geheilten und seine Geschichte gar nicht gäbe! Die biographische Literatur steckt voller solcher Geschichten.
Ganz zum Schluss noch ein Gedanke, der immer zu kurz kommt. Wenn wir WIRKLICH von Viren sprechen, sollten wir nicht vergessen, dass ihre Existenz erst bewiesen werden muss. Und dieser Beweis fehlt. Auch die buchstäblich idiotische Erklärung eines Prof. Dr., er könne doch Virenkulturen im Versandhandel beziehen, macht die Sache nicht besser.
Es ist eben nicht so, dass die Welt der Pharmamafia und ihren Wissenschafts-, Polit- und Justizlakaien beweisen müsste, dass es Viren nicht gibt; die Mafia und die von ihr planmäßig unterwanderte und vielfach mit Milliarden geschmierte, zielstrebig irregeführte  „Wissenschaft“ hingegen muss vielmehr ihre eigenen Grundlagen beweisen. Schlimmer noch: Es gibt auch nicht EINE andere Erklärung, sozusagen „Virus 2.0“. Vielmehr gibt es ganze medizinische und biologische Welten, die sich uns öffnen, wenn wir das Krankheitsgeschehen in angemessener Tiefe angehen wollten.
Lieber Herr Dr. M., ich spüre, ich habe Schwierigkeiten, Sie zu erreichen. Denn wenn Sie alle diese Erklärungen an sich heranließen, müssten Sie feststellen, dass Sie mit der Masse der „zivilisierten“ (= tief und weit verrannten) Menschheit in einer fürchterlichen Lügenblase leben, deren schlimmste Folgen sich gerade zeigen und anbahnen: kollektive Selbstvernichtung in Lügen-Plandemien, Atomkrieg, Transhumanismus.
Lesen, hat der wunderbare spanische Philosoph Ortega y Gasset einmal gesagt, Lesen ist wie spanische Dorfgasthäuser, man bekommt ohnehin nur, was man selbst mitgebracht hat.
Darf ich Sie, lieber Herr Dr. M., ermutigen, den Reichtum dessen, was Sie mitbringen, nicht zu unterschätzen? Und sich wirklich auf die großartigen und bahnbrechenden Beiträge von Dr. Lanka einzulassen – wenn’s denn der von mir geliebte Rudolf Steiner nicht sein soll? wissenschafftplus.de
Mit besten und herzlichen Wünschen und Grüßen
– und Dank für Ihre frühere Unterstützung!
Ihr
Christoph Hörstel
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… und Dr. Barbara Kahler antwortete auch – unabhängig von mir:
Sehr geehrter Herr Dr. M.,
vielen Dank für Ihre Zuschrift. Zu meinem Bedauern lese ich heute daraus, dass wir uns in dem nunmehr einen Jahr, welches seit meiner ausführlichen Antwort vom 13.2.2022 auf genau dieselbe Frage vergangen ist, im Kreis gedreht haben. Ich hatte Ihnen damals einen Link bzw. Literaturhinweis zum Virus-Thema beigefügt, die allerdings nur wirksam werden können, wenn man dann auch liest bzw. die Texte sorgsam durcharbeitet und ggfs. auch selbst weiter sucht, wenn man auf Fragen stößt. Am überzeugendsten und befriedigendsten sind erfahrungsgemäß immer noch die Antworten, die man selbst auf seine Fragen findet.
Keine noch so schlüssige Antwort von unserer Seite, wie sie Ihnen offenbar vorschwebt, würde einen gestandenen Mediziner überzeugen können, der mit der Virus- und Infektionstheorie groß geworden ist, sich Zeit seines Berufslebens in diesem Denkgebäude bewegt hat und durch eigene Erfahrung mit den Kranken die Existenz von „Viren“ vermeintlich bewiesen sieht, weil dieses System sich eben stets selbst bestätigt (siehe Tests). Und das tut es, weil es so angelegt ist. Das sieht man am besten, wenn man unvoreingenommen einen Schritt nach draußen macht und sich in diesem Fall so objektiv wie möglich die Literatur zum fehlenden Virusnachweis anschaut. Wenn dann noch Sachverstand dazu kommt, geht das für den Mediziner wesentlich leichter als für den Laien.
Wir sollten hier grundsätzlich und ganz wichtig zwei wesentliche Faktoren trennen: Die Frage nach der Existenz von Viren und die Frage nach den Ursachen der vermeintlichen Viruserkrankungen.
Die Existenz der Viren wird von der Wissenschaft bzw. ihren Institutionen (Medizin, Virologie usw.) behauptet und durch die pharmazeutische Industrie vermarktet. Wer eine Behauptung aufstellt, ist in der Wissenschaft beweispflichtig, zum Beispiel: Hypothese, Experiment (mit unabhängigen bzw. abhängigen Variablen), notwendigerweise mit dem unabdingbaren Kontrollexperiment, Dokumentation aller Arbeitsschritte und Resultate, Diskussion und dann Schlussfolgerung. Hingegen ist es nicht möglich, die Nicht-Existenz eines Dinges zu beweisen und hier mit Beweislastumkehr zu arbeiten.
In den Studien über einen angeblichen Virusnachweis, und das gilt eigentlich ganz allgemein für Veröffentlichungen, sollte man zuerst den Abschnitt „Material und Methoden“ lesen, um einen Eindruck über die Arbeitsschritte zu bekommen. Daraus ergeben sich in der Regel schon ein guter Überblick und ein erster Eindruck zur Seriosität der Publikation.
Im Fall der Behauptung der Existenz von Viren ist die Wissenschaft bisher den schlüssigen Laborbeweis schuldig geblieben, ebenfalls den sog. angeblichen „Ansteckungsversuch“. Dazu gibt es ausreichend Dokumentation.
Ich wiederhole meine Aussage aus meiner Antwort vom 13.2.2022 jetzt etwas anders formuliert. Man muss zunächst zwei Gedankenwege sauber trennen: Die Frage, ob es denn tatsächlich „Viren“ gibt, ist eine grundsätzlich andere Frage als die Frage nach der Krankheitsursache. Nur durch diese klare Trennung kommt man gedanklich weiter und verlangt nicht die Beantwortung der zweiten Frage als Antwort auf die erste.
Meist wird an dieser Stelle eine weitere Auseinandersetzung mit dem Thema verweigert, weil Fragender und bemühter Antwortgeber sich in einer fruchtlosen Diskussion über Krankheitsursachen verzetteln.
Die „Virus-Frage“ kann man ganz geradeaus ohne die Frage nach den tatsächlichen Krankheitsursachen klären, sie ist tatsächlich wesentlich einfacher zu beantworten als die der vielfältigen Ursachen von Krankheit. Die Argumente für Ersteres liegen auf der Hand und werden von der Virologie bzw. den Virologen selbst geliefert.
Ich bin in meinen Beiträgen stets diesem Weg der Darstellung gefolgt und habe nie versucht, das Krankheitsthema umfassend zu erklären. Meine Aufgabe war und ist bisher die Aufklärung über das Virusthema und über die vielfältigen Gefahren durch Impfstoffe.
Sie schreiben, mein Video würde keine schlüssige Auskunft geben – welches von meinen 70 Videos meinen Sie denn? Sind Sie sicher, dass Sie alle gesehen haben oder die Texte dazu auf der Webseite mit allen Quellenangaben angeschaut haben? Diese Quellen sind zum großen Teil viel wichtiger als meine Texte dazu, weil sie sich auf die Originalarbeiten von bemühten Forschern und Aufklärern beziehen.
Aber wie eingangs gesagt, es gehört eine Menge guter Wille, Objektivität und Selbstüberwindung dazu, sich in dieses Thema einzuarbeiten, wenn man ein ganzes Berufsleben lang an ein anderes Denkgebäude gewöhnt war. Ich habe großes Verständnis für diese Schwierigkeit und den Wunsch nach Patentlösungen.
Die eine schlüssige Antwort auf Ihre Frage können wir Ihnen also nicht geben, das ginge auch weit über den Rahmen hinaus, den wir uns als politische Partei gesteckt haben. Wir helfen gerne weiter durch Aufklärung, Quellenstudium und –aufbereitung sowie Quellenangaben, der Rest liegt jedoch in den Händen der Leser bzw. Zuschauer.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Barbara Kahler
Bundesgeneralsekretärin DIE NEUE MITTE